Der Markt der Kaltmischgüter teilt sich in
verschiedene Bereiche ein. Auf den ersten Blick
wirken die verschiedenen Sorten ein wenig
befremdlich, da sich alle Kaltmischgüter bzw.
Reparaturmischgüter in der Optik kaum
unterscheiden. Aber auch in der Sanierung von
Schlaglöchern und Frostaufbrüchen haben alle
Sorten ihre Darseinsberechtigung.
Wir möchten Ihnen hier einen kleinen Überblick
liefern.
Kaltmischgut (herkömmlich)
Im Markt mit den unterschiedlichsten Bezeichnungen
vertreten, wie z.B. Lagermischgut, Wintermischgut
oder ähnlichen Namen.
Meist handelt es sich um ein lösemittelhaltiges
Mischgut, welches auch lose in großen Partien
(mit einr Plane abgedeckt) auf den Betriebs oder
Bauhöfen gelagert werden kann.
Reparaturmischgut mit einer schnellen Festigkeitsentwicklung
Diese Mischgüter sind nur in Gebinden erhältlich und zeichnen sich durch eine sehr schnelle Anfangsfestigkeit aus. Die verschiedenen Produzenten nutzen hierfür in der Regel verschiedene Bindemittel - zum Teil auch auf pflanzlicher Basis - und setzten zuätzlich Additive ein.
Reaktivmischgüter
Die Gruppe der Reaktivmischgüter sind derzeit die Premiumprodukte, lösemittelfrei, mit Polymerbitumen und Pflanzenölen. Hier werden die Innovationen im Bereich der Reparaturmischgüter deutlich. Zum Aushärten benötigen diese Mischgüter Feuchtigkeit, hier genügt in der Regel die Luftfeuchtigkeit - im Befarfsfall kann das Mischgut auch mit Wasser benetzt werden.
Aktuell sind bereits Mischgüter erhältlich, die die geforderten Marshallfestigkeiten übertreffen.